Sarah’s Red Carpet Night – 5-Sterne Event oder Cervelat-Promi Treff?

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Wer nicht da war hat sich entweder bereits am Freitag alle Hirnzellen weggeballert und daher den wohl grössten und wichtigsten Event dieser Tage vergessen oder hatte einfach das grosse Pech, nichts von der Red Carped Night gehört zu haben. Bereits im Vorfeld des Gala Abends war eine weit verbreitete Diskussion im Gange, wie man sich denn dem gehobenen Niveau entsprechend passend kleiden könnte. Der Range reichte weit…von 70er Jahre-Style Shirt zu Abendkleid, von Perrücke zu Zilinder, oft mit nicht all zu ausgefallenem Schuhwerk aber hie und da liessen sich unter den schlichten, schwarzen Anzugsschuhen ein paar graue Socken blicken. Sorry, No Go!! Aber so un-stylbewusst sind sie halt, die Presseleute.

Begleitet von Blitzlichtgedonner trafen sie dann ein, die geladenen Gäste. Unter ihnen befanden sich viele bekannte Gesichter wie, Larissa Liechti, Nadja Wyttenbach oder die Gebrüder Bracher aber auch aufstrebende Newcomer wie Serena Bonomi, Michael Eggen, Gabriel van der Verr, Manuel Pierazzo, David Thöni und Karin Zürcher die an den vergangenen Events zwar noch weniger Beachtung fanden, je länger um so mehr jedoch in den Fokus der Journalisten und anderer Festbesucher rückten. Natürlich liess es sich die Organisatorin und Mittelpunkt des Gala-Events, Sarah Bracher, auch nicht nehmen, einige  Schulfreunde einzuladen und so mischten sich Studierende wie Flavia Kellerberger, Alina Kurt, Stefan Hauke, Sara Päffli und Catalina Hostettler unter die Gäste. Ungenannt sollen auch die zahlreichen Partner und Freunde nicht bleiben, die als Begleitungen der jeweiligen Gäste zwar nicht Namentlich auf der Gästeliste figurierten, am Event selber jedoch nicht weniger für Stimmung, Glanz und Glorie sorgten.

Wer nun gespannt ist auf die gewohnten Aussetzer, Peinlichkeiten, Outfit-Pannen und Versprecher der Promigäste müssen wir hier leider enttäuschen. What happens in Vegas stays in Vegas und genau so war auch der Wunsch vieler, dass wir den Schokoladenklecks auf den hübschen Anzughosen, die verrutschte Perrücke, die Liebeserklärung des Chefs oder den Kurzauftritt des oben ohne Models unerwähnt lassen sollten. Natürlich wollen wir dies respektieren und sagen nur, es wurde an dem Abend nicht langweilig.

Auch das bereitgestellte Buffet liess den Kritikern das Wort im Mund stecken. Neben Schokoladen-Cocossplitter-Kuchen und kunstvoll zubereiteten Salatplatten warteten frische Crepes-francaises auf alle die, deren Diät und Ernährungsplan ein solches Festmal zuliess. Zum kühlen der Heitermacher stand eine stilvolle Eiswassertruhe bereit, die etwas aussah, wie eine Badewanne. Paris Hilton war nicht dabei, sonst hätte sie die Gelegenheit bestimmt genutzt um eine kleine Tanz-Strip-Einlage in der Wanne aufzuführen. So blieb es jedoch beim mehr oder weniger gesitteten Umgan, wobei die Fotos doch einige zuviel getrunkene GinTonics erkennen lassen.

Mittelpunkt der abendlichen Unterhaltung war, neben der einzelnen spontanen Tanzeinlagen, ein kleines lustiges Flipperturnier, bei dem jeweils zwei Teilehmer antreten und eine kleine Kugel hin- und herflippern mussten, mit dem Ziel, diese im Gegnerischen „Tor“ zu versenken. Es war herrlich zu sehen, wie auch grosse und bekannte Gesichter, die sich sonst im Rampenlicht immer nur von der besten und seriösesten Seite zeigen wollen, bei diesem Spiel beinahe eine kindliche Art von sich zeigten und beim Torjubel jeweils in herzhaftes Lachen ausbrachen. Auf den Twitter-Seiten vieler stand am nächsten Morgen dann auch: „Was playing with marbles yesterday and felt like 20 years younger“.

Alles in allem war der Abend also sehr gut durchdacht. Die Organisation, das Servicepersonal und die Security Leute waren auf alle Situationen vorbereitet und hatten kein Problem damit, die Gäste bis zur absoluten Wohlfühlekstase zu verwöhnen. 5 Sterne plus!

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